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· Von Isobel Hush
Wussten Sie, dass der Juli der plastikfreie Monat ist?
Plastic Free July ist eine globale Bewegung, die Millionen von Menschen hilft, Teil der Lösung für das Problem der Plastikverschmutzung zu sein – damit wir sauberere Straßen, Ozeane und schönere Gemeinden haben.
Foto von Meritt Thomas auf Unsplash
10 Fakten über Plastik, die Sie vielleicht nicht kennen
1. Mehr als 5 Billionen Plastikteile schwimmen bereits in unseren Ozeanen.
2. Weltweit bestehen 73 Prozent des Strandmülls aus Plastik: Filter von Zigarettenstummeln, Flaschen, Kronkorken, Lebensmittelverpackungen, Einkaufstüten und Styroporbehältern.
3. Die weltweite Kunststoffproduktion ist exponentiell gestiegen: von 2,1 Millionen Tonnen im Jahr 1950 über 147 Millionen im Jahr 1993 auf 406 Millionen im Jahr 2015.
4. Bis 2050 wird praktisch jede Seevogelart auf dem Planeten Plastik fressen.
Foto von Tim Mossholder auf Unsplash
5. Bis 2015 wurden mehr als 6,3 Milliarden Tonnen Plastikmüll erzeugt. Etwa 9 Prozent davon wurden recycelt, 12 Prozent verbrannt und 79 Prozent landeten auf Mülldeponien oder in der Umwelt.
6. Weltweit werden pro Minute fast eine Million Plastikgetränkeflaschen verkauft.
7. Schätzungen zur Haltbarkeit von Kunststoff reichen von 450 Jahren bis hin zur Ewigkeit.
8. Der größte Markt für Kunststoffe sind heute Verpackungsmaterialien. Dieser Müll macht mittlerweile fast die Hälfte aller weltweit erzeugten Kunststoffabfälle aus – der Großteil davon wird weder recycelt noch verbrannt.
9. Bisher wurde von etwa 700 Arten von Meerestieren berichtet, die Plastik gefressen oder sich darin verfangen haben.
10. Mehr als 40 Prozent des Kunststoffs wird nur einmal verwendet und dann weggeworfen.
5 einfache Änderungen, die Sie vornehmen können
1. Tragen Sie wiederverwendbare Einkaufstaschen
Ob Sie diese in Ihrem Auto oder Ihrer Tasche haben oder einfach irgendwo in Ihrem Haus aufbewahren, wo Sie sie bequem mitnehmen können, wenn Sie das Haus verlassen – wiederverwendbare Einkaufstüten haben enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Einweg-Tragetaschen sind aus vielen Gründen schlecht. Erstens reißen sie leicht, denn niemand möchte seine Lebensmittel vom Bürgersteig aufheben. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie leicht sind, was bedeutet, dass sie leicht von Mülltonnen oder Mülldeponien weggeweht werden und in die Umwelt gelangen, wo sie dann Tieren und Pflanzen schaden. Oft schaffen sie es auch ins Meer, wo sie von Fischen und Tieren wie Delfinen und Schildkröten usw. gefressen werden. Wenn Sie einfach auf Plastiktüten verzichten und stattdessen Papiertüten oder eine Tragetasche aus Segeltuch verwenden, werden Ihre Lebensmittel nicht nur weniger wahrscheinlich auf dem Boden verstreut, sondern auch nicht von Tieren verschluckt und bleiben nicht in Bäumen hängen! Eine großartige Investition, wenn Sie mich fragen.
Foto von Zsófia Vera Mezei auf Unsplash
2. Tupperwear, Tupperwear, Tupper wo?
Tupperwear ist eine großartige Möglichkeit, Lebensmittel sowohl langfristig als auch kurzfristig aufzubewahren. Anstatt Plastik-Sandwichbeutel zu verwenden, die Sie zweifellos nur einmal verwenden und dann wegwerfen, können Sie Tupperwear-Behälter für jedes Lebensmittel finden. Von winzigen Behältern für Snacks bis hin zu großen Behältern, in die Sie alle Ihre kleineren Töpfe hineinstellen können – es gibt nichts, das zu groß für einen Tupperwear-Behälter (oder zwei) ist. Sie können Tupperwear auch in verschiedenen Materialien erhalten, von Metall über Glas bis hin zu Bambus!
3. Verwenden Sie natürliche Schwämme und Reinigungstücher
Normalerweise werden sie ohne Plastikverpackung verkauft und enthalten kein Plastik. Naturschwämme, -schrubber und -putztücher sind großartig zu verwenden. Bürsten aus Naturfasern eignen sich hervorragend für Flaschen und schmutziges Geschirr und Tücher eignen sich hervorragend für alles, vom Abwischen von Oberflächen bis zum Reinigen von Besteck. Sie können auch in die Waschmaschine gesteckt und immer wieder verwendet werden!
4. Kaufen Sie Produkte in Glas- oder Metallflaschen!
Eine der Änderungen, die wir dieses Jahr als Marke vornehmen, um so plastikfrei wie möglich zu werden, ist die Umstellung unserer Hand- und Körperpflegeprodukte auf Glasflaschen. Sie können die Flasche dann wiederverwenden oder recyceln, wenn das Produkt aufgebraucht ist, und Sie tragen nicht irgendwo auf einer Mülldeponie dazu! Leider sind nicht alle Plastikflaschen, die Sie in Ihrem Badezimmer finden, recycelbar. Überprüfen Sie daher bitte das Etikett, bevor Sie eine Flasche in Ihren Recyclingbehälter werfen.
5. Verzichten Sie auf Wasser in Flaschen
Heutzutage gibt es so viele verschiedene Arten wiederverwendbarer Flaschen oder Becher, die ein Leben lang halten. Von Bechern, die Ihre Getränke heiß oder kalt halten, bis hin zu Bechern mit integrierten Strohhalmen und Bechern mit Einhörnern an der Seite gibt es Becher und Flaschen für jeden Bedarf. So wissen Sie nicht nur immer, welches Getränk Ihnen gehört, sondern sparen auch noch Geld!
Foto von Jonathan Chng auf Unsplash
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihren Plastikverbrauch reduzieren und andere dazu ermutigen können, dasselbe zu tun, klicken Sie bitte hier !
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